Profil
Sinfonieorchester und Kammerchor im Detail? Hier gibt es Informationen über die Probenarbeit der beiden Ensembles.
Kammerchor
Der Kammerchor
Der Kammerchor der Universität wurde 1961 gegründet und wird seit dem Wintersemester 2013/14 von Prof. Thomas Posth geleitet. Circa 60 Mitglieder, von denen die Mehrzahl Studierende sind, aber auch Mitarbeitende der Uni oder anderer regionaler Hochschulen, erarbeiten jedes Semester ein anspruchsvolles Programm, das am Ende in einem oder zwei großen Konzerten zur Aufführung gebracht wird. Im Kammerchor werden einerseits anspruchsvolle a capella Werke z.B. von Bach, Mendelssohn oder Whitacre erarbeitet und unter anderem mit professionellen Ensembles - wie im vergangenen Semester mit la festa musicale - gemeinsam konzertiert. Ebenso hat der Kammerchor aber auch Chorbearbeitungen von Popmusik oder große Werke, die häufig im Wintersemester mit dem Sinfonieorchester aufgeführt werden, im Programm. So wurden in den letzten Semestern beispielsweise die Requien von Giuseppe Verdi, Johannes Brahms und Wolfgang Amadeus Mozart aufgeführt. Aber auch das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach wird gern im Dezember gemeinsam musiziert. Um das hohe Niveau der musikalischen Arbeit zu gewährleisten, wird die regelmäßige Teilnahme an den Proben als auch den Probenwochenenden erwartet. Das grandiose Konzerterlebnis ist aber jede investierte Zeit wert. Neben der Probenarbeit und den Konzerten in Hamburg geht der Chor auch regelmäßig auf Konzertreisen, so wurden in den letzten Jahren zum Beispiel Schweden, Dänemark und Frankreich bereist.
Zum Mitsingen anmelden?
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich direkt zum Mitsingen anzumelden.
Proben
Geprobt wird nur während der Vorlesungszeit ab dem ersten Dienstag im Semester von 19:00 bis 21:30 Uhr im Musikwissenschaftlichen Institut (Muwi), Neue Rabenstraße 13, 20355 Hamburg. Hinzu kommen einzelne Gesamtproben mit dem Universitätsorchester sowie Probenwochenenden. Nähere Angaben gibt es im Probenplan.
Konzerte
Die Probenarbeit endet jeweils mit einem oder zwei Konzerten. In den Sommersemestern stehen meist a cappella-Konzerte auf dem Programm, in den Wintersemestern werden mitunter auch große Oratorienkonzerte veranstaltet. Insgesamt ist das Programm recht anspruchsvoll. Auch deshalb ist eine beständige Probenbeteiligung sehr wichtig.
Orchester
Das Orchester
Das Sinfonieorchester der Universität Hamburg besteht seit 1961. Seit dem Wintersemester 2013/14 wird es von Prof. Thomas Posth geleitet. Die meisten der etwa 80 Musiker*innen sind Studierende der Hamburger Hochschulen. Jedes Semester erarbeitet das Orchester in wöchentlichen Proben und an Probenwochenenden ein anspruchsvolles Programm, das mit zwei großen Abschlusskonzerten endet. Der Fokus liegt auf großbesetzten Werken der Spätromantik, etwa den Sinfonien Bruckners und Tschaikowskys, das Orchester stürzt sich aber auch in Abenteuer verschiedenster Epochen und Besetzungen. So werden auch Bachs Weihnachtsoratorium, Guldas Konzert für Violoncello und Blasorchester, zeitgenössische Werke und reine Streicherwerke mit großer Leidenschaft zur Aufführung gebracht. Durch große Kooperationsprojekte gemeinsam mit dem Chor der Universität Hamburg in der Laeiszhalle positioniert sich das Uniorchester zudem deutlich in der Hamburger Orchesterlandschaft. Ein weiterer fester Bestandteil der musikalischen Arbeit sind Konzertreisen, die das Uniorchester in den letzten Jahren nach Dänemark, Schweden, Österreich, Italien und 2018 bis in die Dominikanische Republik geführt haben.
Neugierig geworden?
Wer teilnehmen möchte ist herzlich eingeladen, sich direkt zum Mitspielen anzumelden.
Proben
Die Proben finden während der Vorlesungszeiten ab dem ersten Mittwoch im Semester statt. Geprobt wird mittwochs von 19:00 bis 21:30 Uhr im Musikwissenschaftlichen Institut, Neue Rabenstraße 13, 20354 Hamburg. Zusätzlich gibt es in jedem Semester ein Probenwochenende.
Konzerte
Jedes Semester wird mit zwei großen Konzerten beendet. Die Programme sind sehr vielfältig und mitunter recht anspruchsvoll. Deshalb ist eine beständige Probenbeteiligung sehr wichtig.